Schon bald wechselte er in seine Heimatregion zurück, um im Jahre 1990 bei Mariano García, dem damaligen technischen Direktor von Bodegas y Viñedos Vega Sicilia, den er später einmal beerben sollte, in die Lehre zu gehen. Schnell avancierte er zur rechten Hand von García und sammelte Erfahrung bei der Bereitung solch hervorragender Vega Sicilia Único Jahrgänge wie 1994 oder 1996. Neben der Erzeugung der legendären spanischen Weinikone war Ausás vor allem in die Bereitung von Alión involviert, dem ersten Projekt der Familie Álvarez außerhalb von Vega Sicilia, welches sich bis heute auf die Produktion von reinsortigen Tempranillos konzentriert. Als Mariano García 1998 die Kellerei verlies, übernahm der Kastilier die alleinige Verantwortung für die önologische Seite auf den beiden Gütern, die 2001 durch das Pintia-Projekt in Toro weiteren Zuwachs erhielten. Auch dort entstehen einzig und alleine Weine auf der Basis der Tinta de Toro, wie die Tempranillo in dieser westlichen D.O. der Region Kastilien & León genannt wird. Der Start der Vega Sicilia-Benjamin de Rothschild-Kooperation in Rioja erschloss dem Weinmacher schließlich ein völlig neues Tempranillo-Terroir und verlieh seiner Karriere eine ganz andere Dimension. Heute leitet Xavier Ausás vier Tempranillo-Projekte in den drei wichtigsten Tempranillo-Appellationen der Welt.



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